Kosten ca. 4170,- DM

  • Flug: 1600,- DM
  • Reisekasse: 900 US$ entspricht 1600,- DM
  • 21 Filme für 370,- DM verschossen
  • zusammen 22 EPAs gegessen
  • 2 Packungen Tabletten gegen Durchfall geschluckt
  • 8 Stempel im Reisepaß

Ich glaube, Abenteuerurlaub trifft es nicht mehr. Es ist überall alles gut organisiert und das Land ist gut auf Touristen eingestellt. Die Safaris sind kommerziell geplant, die Kibobesteigung reine Abzocke und die Anzahl der Bergsteiger zu hoch. Die bekannten Orte sind überlaufen und selbst die „wilden“ Tiere an die Touris gewöhnt. Mit dem Jeep kommt man bis auf 5 Meter an Löwen ran, die Zebras kann man fast streicheln. Der große Unterschied dazu ist aber das Land selbst, das alle Arten von Vegetation bietet und die Armut der Menschen abseits der Touristenströme ist nicht ohne. Die Herzlichkeit der Einheimischen hat uns sehr überrascht und hoffentlich bleibt das so, wenn erst noch mehr Touristen kommen. Eigentlich müßte man die ausgetrampelten Pfade verlassen und zumindest die großen Parks links liegen lassen. In den abgelegenen Dörfern könnte man wohl noch den wirklichen Charakter der Menschen und das wirkliche Tansania kennenlernen. Wer für den Berg und die Parks kommt, wird aber trotzdem eine einmalige Landschaft finden und an seine körperlichen Leistungsgrenzen stoßen.

zur Tansania-Übersicht

Vollmond auf Sansibar

Tags: ,

3 Kommentare on Tansaniareise – Fazit

  1. Sehr interessanter Bericht, auch wenn er schon mehr als 15 Jahre alt ist. Die Kilimandscharo Besteigung steht dieses Jahr sicher noch nicht an, aber eventuell ein Tansania Urlaub.
    Wie fit warst du denn bei der Besteigung? Die dünne Luft scheint doch fatal zu sein.

  2. Tom sagt:

    Wir waren/sind alle Läufer. Wir waren damals alle gut im Training. Allerdings bringt das in der Höhe herzlich wenig. Es haben relativ Untrainierte den Gipfel geschaft. Was wichtig ist, ist der Ruhetag in Horombo, um sich an die Höhe zu gewöhnen.

  3. […] zur Tansania-Übersicht – Ein Fazit […]