Tom am 9. August 2008

Tulamben – Tauchterminal Tulamben

Gut getarntes Seepferdchen am Wrack der U.S.A.T. Liberty.Auf dem Weg nach Tulamben hielten wir mehrmals um Fotos von den Reisterrassen zu machen. Beeindruckend auch, wie schnell die Vegetation umschlägt. War zuerst alles durch Regenwald und feuchte Luft geprägt, gab es fünf Kilometer weiter dann plötzlich trockene Sand-/Lavaböden und Kakteen. Zu verdanken ist dieses trockene Klima wohl dem Mount Agung, einem Vulkan, der zuletzt 1964 ausgebrochen ist. Den Gipfel immer ein wenig in den Wolken versteckt, gibt er ein tolles Fotomotiv ab.

Der Mount Agung auf Bali von Tulamben (Osten) aus gesehen Eintrag weiterlesen »

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Tom am 8. Juli 2008

Anreise – Candidasa – Padang Bai – Candi Beach Cottages

Die erste Erkenntnis dieser Reise war, dass es ungeschickt ist, „Zug zum Flug“ zu nutzen, wenn am gleichen Tag Rock im Park startet. Im hoffnungslos überfüllten Regionalexpress – früher hieß der Bummelzug – mußten wir so den Zugang zur Toilette blockieren, an einen Platz im Abteil war gar nicht zu denken. Mit 20 Minuten Verspätung kamen wir am Nürnberger Hauptbahnhof an und stellten uns schon darauf ein, dass wir den nächsten ICE nach Frankfurt nehmen müssen und unsere Sitzplatzreservierung für den A…. ist. Aber auf die Bahn kann man sich eben verlassen, denn der ICE hatte auch Verspätung. In Frankfurt konnten wir dann dank Internetregistrierung am Tag zuvor sofort einchecken. Der Flug mit Singapore Airline war der Hit. Die Boeing 777-800 hatte ein super Entertainmentsystem und so hab ich mir drei aktuelle Filme reingezogen. Dazu dann drei Mahlzeiten und ständig Getränkeservice. Von Singapur ging es nach kurzem Aufhalt weiter nach Denpasar, der Hauptstadt von Bali.

Den Transfer zum Candi Beach Cottage hatten wir vorgebucht und auf der Fahrt bekamen wir einen ersten Eindruck, wie hier gefahren wird. Dachte ich immer, dass in Ägypten alle wie die Henker fahren, so merkten wir schnell, dass es noch eine gewaltige Steigerung gibt. Die vielen Roller und Motorräder überholten uns ständig auf beiden Seiten und die Entscheidung war schnell gefasst, dass wir uns die drei Wochen kein Fahrzeug ausleihen würden.

Wie an vielen Stellen auf Bali hatte es auch hier nur einen Steinstrand. Das Hotel hatte aber zwei sehr schöne Pools, da kann man auf das Baden im Meer schon mal verzichten.

Am Pool vom Candi Beach Cottage

Die Zimmer war schön und das Frühstücksbuffet reichhaltig und gut, mal von dem kleinen Zwischenfall hier abgesehen. Zweimal täglich gab es einen kostenlosen Shuttleservice nach Candidasa, wo es relativ viele Restaurants und ein paar Supermärkte gibt. Auf dem Gehweg wurden auch gleich die Lokalitäten beworben und mit einem kostenlosen Transferservice von Hotel zum Restaurant geworben. Da wir nur Übernachtung mit Frühstück gebucht hatten, gingen wir auch jeden Abend zum Essen raus und gerade mal drei Minuten vom Hotel befand sich ein schönes Lokal direkt am Meer, wo wir mehrmals einkehrten. Die kultigste Mahlzeit bekamen wir aber direkt an der Hauptstraße, wo wir für 28.000 Rupies (zwei Euro) je eine Hauptmahlzeit und ein Getränk bekamen. Dazu Moto GP in voller Lautstärke und tränende Augen vom vielen Chilipulver in der Luft.

Im Straßenrestaurant auf Bali

Am zweiten Tag kreuzte dann bereits Claudio mit Ruth auf. Nach einem großen Hallo kam dann auch Joe von Paradise Diving dazu und wir vereinbarten gleich für den nächsten Tag den ersten Tauchgang. Ruth seilte sich jedoch erstmal eine Woche ab und traf sich in Kuta mit ihrem Freund. Das Tauchen bei Paradise Diving klappte bis auf ein paar Kleinigkeiten super und die Tauchschule kann ich nur weiterempfehlen.

Office von Paradise Diving in Padangbai

Am ersten Tag in „Blue Lagoon“ gab es bereits Angler- und Schaukelfische. Am zweiten Tag fuhren wir zum Mantapoint, der seinen Namen alle Ehre macht und wo mein langgehegter Traum in Erfüllung ging. Dachten wir noch, eine Steigerung sei kaum möglich, wurden wir am Nachmittag mit einem Mondfisch (Mola Mola) eines besseren belehrt.

Mantarochen am Manta Point vor Bali

Mola Mola

Leider war es am Mantapoint recht kalt und ich holte mir eine Erkältung und mußte einen Tag mit Fieber pausieren. Am nächsten Tag kam dann Sandra dazu, die Claudio auf Flores kennengelernt hatte. Für ein halbes Jahr zog die durch Namibia, Südafrika und Südostasien. Zusammen ging es dann noch zu den Inseln Gili Tepekong, wo mich die starke Strömung durch eine Höhle zog und es daher ein paar ordentliche Schreckminuten gab, bzw. Gili Mimpang, einer kleinen Insel mit Traumriff. Noch ein Relaxtag und es ging weiter nach Tulamben. Den Transfer hatte uns Joe organisiert und auf dem Weg gab es sagenhafte Reisterrassen und einen tollen Ausblick auf den Mount Agung.

Reisterrassen im Osten von Bali

Reisebericht Teil 2

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Tom am 23. Juni 2008

Heute wurde Claudio 33 Jahre und natürlich ist das ein Grund zum feiern! Nachdem der Tauchtag heute gewaltig in die Hose ging und der zweite Tauchgang sogar ausfallen mußte, hatten wir ihm für 17 Uhr die heilenden Hände einer Masseurin bestellt, die ihm eine Stunde lang den Körper traktierte.

Claudio kriegt eine Sonderbehandlung

Basisleiter Jörg hatte eine örtliche Grundschulkombo engagiert, die währenddessen heimlich ihr Equipment aufbaute. Die Ãœberraschung war also recht groß, als dann plötzlich balinesische Musik losspielte.

Balinesische Band

Zwei Stunden haben die getrommelt und gebimmelt. Dazu gab es dann noch drei Maskentänze vom Lehrer der Klasse. Zum Essen gab es dann auch endlich den heiß ersehnten Fisch, der die Tage vorher die Küchencrew scheinbar vor ein unüberwindliches logistisches Problem gestellt hatte.

Endlich Fisch

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Tom am 18. Mai 2008

Unser kleines Apfelbäumchen lässt es heuer wieder richtig krachen und ich fürchte, wenn ich da nicht die Hälfte der Früchte frühzeitig abnehme, bricht es in sich zusammen.

Natürlicher Größenwahn

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Tom am 13. Oktober 2007

Neun Jahre wohnen wir jetzt im Hüthaus und nun haben wir es endlich geschafft, unser Hüuschen anzumalen. Das schmutzige weiü vom Sanierputz hatte zwar auch etwas und kaum jemanden ist aufgefallen, dass da generell noch Farbe gefehlt hat, doch nun ist es so weit. Der Kasl hat uns auch ganz schnell überzeugt, dass es ein wenig krüftiger werden soll und jetzt gefüllt es uns tüglich besser.

Das Hüthaus wurde gelb

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Tom am 8. Oktober 2007

… ist richtig gut. Zum ersten Mal hat es mich gar nicht im Wasser gefroren. Die Kombination meines 6,5 mm Halbtrocken mit 27 Grad warmen Wasser ist genial. Allerdings ist eine Woche wirklich sehr kurz und so war der Spaß schon wieder rum, als ich mich gerade mal ans Hotelbett gewohnt hatte. Tauchtechnisch war es für mich bis zum letzten Tag eher durchschnittlich, doch dann ließ ich mich von den Mädels zu einem early morning Trip nach Abu Nuhas überreden. Mit der Giannis D und der Kimon M standen da zwei Wracks auf dem Programm, die seit 25 Jahren dort lagen. Mit einem Buddy, der die Schiffe lieber aus sicherer Entfernung betrachtete, konnte ich natürlich nirgends reingehen und so war es eher doch unspektakulär, wenn nicht zur Entschuldigung eine Gruppe von acht Delphine vorbeigekommen wären. Zweimal zogen sie ganz ruhig an uns vorbei und so konnte ich schöne Fotos machen.

Delphine bei Abu Nuhas

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Tom am 16. September 2007

Im Juni hatte ich bereits mein Reisetagebuch von 1991 abgetippt. Jetzt habe ich endlich die Dias von damals einscannen lassen und ins Fotoalbum eingefügt. Auch habe ich die Berichte zur Reise mit passenden Fotos aufgewertet.

Anreise Besteigung des KilimanjaroSafariSansibarEin Fazit

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Tom am 20. August 2007

Wer jemals in Hurghada war und das Hotel auf der Straßenseite verlassen hat, der kennt das Drama mit den Minibusfahrern. Spätestens 20 Sekunden nachdem man die Nase aus der Tür gesteckt hat, hört man die erste Hupe und die zugehörige Frage: „Bus? You need bus?“ Ist man um ersten Mal im Land, findet man es zwei Tage lustig und spätestens ab dem dritten Tag ist man genervt. 2004 haben wir für zwei Wochen im Hilton Ressort gewohnt. Das hat auf der einen Seite der Straße das Haupthaus mit Restaurant und auf der anderen Seite der Straße zusätzliche Bungalows, wo wir unser Zimmer hatten. Also zweimal zum Frühstück, zweimal zum Abendessen Minibusfahrer abwimmeln. Dazu dann noch unzählige Male, wenn man zwischen Strand und Zimmer pendelt.
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Tom am 23. Juni 2007

Vor 3 Monaten hab ich bei einer großen Aufräumaktion mein Reisetagebuch gefunden, das ich 1991 geschrieben habe, als ich mit Albert Most und Joachim Rückerl für drei Wochen in Tansania war. Zusammen haben wir den Kilimanjaro bestiegen, sind auf Foto-Safari gegangen und haben eine wunderschöne Woche am Strand von Sansibar verbracht. Ich habe die letzten Tage diese Aufzeichnungen ungefiltert eingeklopft und nur an ein paar Stellen Anmerkungen gemacht. Leider habe ich alle meine Fotos auf Dias und einen Diascanner habe ich nicht. Ich werde aber versuchen, in der nächsten Zeit die Einträge mit Bildern zu versehen, damit man sich mehr vorstellen kann.

Auf dem Hochplateau zum Kibo

Während ich mir meine eigenen Aufzeichnungen durch gelesen habe, wurde mir immer wieder bewußt, wie blauäugig wir doch an die Sache gingen. Es gab noch kein Internet und ausser einem Reiseführer hatten wir kaum Informationsquellen. Wir hatten nur den Flug gebucht und sind dann irgendwann in einem fremden Kontinent gelandet. Bereits am Flughafen hat uns der Taxifahrer abgezockt und es wird wohl nicht das einzige Mal gewesen sein. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen hatten wir drei wunderschöne Wochen und kaum Probleme. Viele Dinge, die mir heute nach 16 Jahren noch gut im Gedächtnis sind, gerade die habe ich im Reisetagebuch gar nicht vermerkt. Und jetzt viel Spaß beim lesen!

Anreise Besteigung des KilimanjaroSafariSansibarEin Fazit

Nachtrag: Jetzt auch mit den zugehörigen Fotos

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Tom am 18. Juni 2007

Man muss die Feste feiern, wie sie fallen. Ein neuer Job ist ja wohl Grund genug, für eine Big Party. So wurden alle lieb gewordenen Kolleginnen und Kollegen der vergangenen sieben Sparkassenjahre von Martina zum großen Abschiedsfest ins Hüthaus eingeladen. Kurz vor Beginn gab es nochmal eine ordentliche Dusche, die uns noch ein wenig die Deko einnässte. Beim Eintrudeln der ersten Gäste strahlte aber die Sonne wieder mit voller Kraft vom Himmel und so wurde es für alle ein wunderschöner Abend.

Abschiedsparty Sparkasse

Abschiedsparty Sparkasse

Mehr Fotos im Album

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